Seite an Saite – Eine lyrisch-musikalische Begegnung

Marianne Jungmaier - Lesung & Antonia Haslinger - Gitarre
Mittwoch, 20. November 2024 | 19:00 Uhr
Stadtbücherei Hallein

In Kooperation mit der Stadtbücherei Hallein

 

Marianne Jungmaier

Marianne Jungmaier, geb. 1985 in Linz, studierte Kulturwissenschaften, Medien und Journalismus (M.A.) und absolvierte 2009/10 die Leondinger Literaturakademie. Zudem machte die Autorin Ausbildungen in Schreibpädagogik und Sprechtechnik. Sie unterrichtet Kreatives Schreiben in unterschiedlichen Kontexten und arbeitet mit Fotografie, Film, Audio, Collage.

Zahlreiche Auszeichnungen begleiten ihr künstlerisches Schaffen, u.a.: Projektstipendium für Literatur des Österr. Bundesministerium für Kunst (2016 - 2022), Reisestipendium des Österr. Bundeskanzleramtes (Kalifornien, Armenien, Brasilien), Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds (2017),  Buchprämie des Österr. Bundeskanzleramtes (2016) für „Sommernomaden“Georg-Saiko Preis (2016).

Mit ihrem letzten Gedichtband „Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens“ sind Marianne Jungmaier Bilder von großer Kraft und Intensität gelungen. Sie entstehen weniger aus Beobachtung und Nacherzählung, sondern aus dem magischen Prozess des Werdens, Wachsens und Vergehens, aus gegenseitigem Miteinander und Umkreisen. Mensch und Natur kommen ins Gespräch, treten in Dialog, blicken respektvoll auf ihr Gegenüber.

„Eine Begegnung mit der Natur, die in ihrer scheinbaren Idylle und vermeintlichen Stille  Erinnerungsräume offenbart. (.....) ‚Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens‘ hinterfragt indirekt auch die Rolle des Menschen auf der Erde und lädt dazu ein, sich mit der Natur zu verbinden und die eigene Existenz nicht ständig nach Sinn und Zweck zu hinterfragen.“ Claudia Cosmo, WDR 5, „Bücher“.

„Sprachgewaltig und innig“, Sabine Weissensteiner, ORF Radio OÖ in „Das literarische Duett“.

„ ... ‚Gesang eines womöglich ausgestorbenen Wesens‘ [zählt] zum Virtuosesten, was die Gegenwartslyrik aufzubieten vermag.“ Björn Hayer, „BÜCHERmagazin“.

 

Antonia Haslinger

studierte Konzertfach und Instrumentalpädagogik Gitarre an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Prof. Eliot Fisk (Ass. Kostas Tosidis, Cecilio Perera). Im Jahr 2022 absolvierte sie ihr Masterstudium für Konzertfach Gitarre an der Kunstuniversität Graz in der Klasse von Paolo Pegoraro.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, konzertierte u.a. im Wiener Konzerthaus, in der Residenz Salzburg und auf Schloss Höch im Rahmen der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg.

Antonia Haslinger tritt nicht nur als Solistin auf, sondern ist auch eine erfahrene Kammermusikerin.

Bei Meisterkursen in verschiedenen Ländern hatte sie die Möglichkeit mit bedeutsamen MusikerInnen - wie Alvaro Pierri, Roland Dyens, Pepe Romero, Badi Assad, Dušan Bogdanović, Andrew York, Ricardo Gallén, Ana Vidović, Thomas Müller-Pering und vielen anderen - zu arbeiten.

Neben Konzertfach und Instrumentalpädagogik absolvierte Antonia Haslinger ein Bachelorstudium der Politikwissenschaften an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg, sowie das Masterstudium „Global Studies“ mit Fachschwerpunkt „Recht und Politik“ an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Einzelticket:

Regulär 14 € / Ermäßigt 10 €
Mitglieder des Vereins Netzwerk Gitarre Hallein 12 €

Festivalpass:

Regulär 45 € / Ermäßigt 28 €
Mitglieder des Vereins Netzwerk Gitarre Hallein 33 €

Bilder und Videos